DRK-Koblenz unterstützte bei Evakuierung
Im Rahmen der Entschärfung der Weltkriegsbombe in Koblenz-Rauental unterstützte auch das DRK Koblenz - mit einer kleinen Besonderheit, der Kreisverband selbst und die Rettungswache lagen im Evakuierungsgebiet.
Daher mussten die gesamten Katastrophenschutzeinheiten, Modul Führung, Modul Sanitätsdienst mit seinen Komponenten Schnelleinsatzgruppe (SEG)-Transport und SEG-Behandlung, materiell und personell verlegt werden, falls es während der Sperrung zu einem Großschadensereignis in Koblenz gekommen wäre. Ein Dank an die Berufsfeuerwehr Koblenz, die der DRK-Bereitschaft Unterkunft für die Zeit der Evakuierungs- und Entschärfungsmaßnahme gewährte.
Auch die DRK-Rettungswache musste evakuiert werden. Die im Dienst befindlichen Fahrzeuge wurden, sofern sie nicht in einem Einsatz gebunden waren, dezentral positioniert. Die anfallenden Transporte von pflegebedürftigen Patienten aus dem Evakuierungsgebiet und die anschließenden Rücktransporte wurden durch die Schnelleinsatzgruppe (SEG)-Transport übernommen, wobei das Modul SEG-Führung die Transporte koordinierte.
Danke auch an den Kampfmittelräumdienst, der das Weltkriegsrelikt professionell ohne Schaden entschärfen konnte.